Freiheitsboten Riesa (Nünchritz)
Teil 2 - gut ein Jahr später … März 2023
Die „Freiheitsboten“ Nünchritz versuchten sich besonders aktiv im Gemeindeleben einzubringen; stellten eine Bank im Glaubitzer
Wald auf, sammelten Müll am Elbufer, boten Kinderbetreuung und Kurse für germanische Heilkunde an. Link Link Link Link
Sie forderten von der Gemeinde Nünchritz einen Schaukasten für Ihre evtl. kommenden, wichtigen Aushänge, sorgten sich um den
„Notvorrat der Gemeinde“, machten sich für die Aufforstung des Glaubitzer Waldes stark (welcher nicht einmal zur Gemeinde
Nünchritz zählt) und einiges mehr.
Vor allem aber boten und bieten die Freiheitsboten der verfassungsfeindlichen, rechtsextremen NPD, den rechtsextremen Freien
Sachsen einschließlich Ihrer neonazistischen Mitglieder eine Online-Plattform - bis zum heutigen Tag. Mitglieder der Gruppierung
versuchten mit anonymen Drohbriefen Bürger einzuschüchtern, forderten mehrfach das Unterlassen der rechtmäßigen Dokumen-
tation der in der Öffentlichkeit stattfindenden Kundgebungen und Demonstrationen im vergangenen Jahr und forderten einen Bürger
auf, seine Camera vorzuzeigen um evtl. während einer Demonstration entstandene Fotos zu löschen. Hierbei trat mehrfach eine
Nünchritzer Fotografin mit Nähe zum NPD-Mitglied Ines Schreiber, welche sich Ihrer Meinung nach ganz besonders mit dem Fotorecht
auskenne und keinen Gegenprotest dulde, verbal aggressiv in Erscheinung. Erschwerend fertigte H. auch Einzelaufnahmen einer Person
außerhalb einer Kundgebung in Riesa mit verbal agressiven Worten an.
Dies ist, ebenso wie die anonymen Drohbriefe der Gruppe, nach § 240 StGB mutmasslich Nötigung, der Versuch ist strafbar.
Wir haben Verständnis für den Wunsch von Frau H., dass Sie nicht in der wiederholten Nähe zu Ines Schreiber, NPD gesehen werden
wollte. Andererseits taucht H., selbst zustimmend, freudig tanzend in einem Video des DS-TV (NPD) auf. Ihr Mann bezeichntete
Mitglieder des BfZD als „Dorfpolizei“. Die Meinungsfreiheit sollte seiner Meinung nach an diverse Vorgaben gekoppelt sein. Dies wider-
spricht jedoch unserem Grundgesetz. Meinungsfreiheit ist weder abhängig vom Arbeitsstand, Blutgruppe, Herkunft, Geschlecht, Alter
oder ähnlichem.
Vielmehr heißt es im Artikel 5 unseres Grundgesetzes, Zitat:
„(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern
und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu
unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch
Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen
Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem
Recht der persönlichen Ehre.“
E-Mail:
Peter Schreiber, NPD unterwegs für die Deutsche
Stimme im Gespräch mit Uwe Steimle. Links im Bild,
filmend, Nele Schier alias Emma Stabel. Unterwegs für
die NPD? oder Compact-TV Link
Kurz zuvor missbrauchte Peter Schreiber, NPD den Auftritt von Uwe Steimle für seine Zwecke. Steimle steht seit Längerem in der Kritik,
da dieser in seinen Programmen immer wieder antiamerikanische Ressentiments pflegt, antisemitische Witze erzählt und die rechtspo-
pulistische AfD teils hofiert. Auch zu NS-Parolen hat er ein spezielles Verhältnis; T-Shirts mit Aufschriften wie „Kraft durch Freunde“
oder „Volk ohne Traum“ erlangten unrühmliche Bekanntheit. Peter Schreiber konnte sich eines zielführenden Interviews im Sinne seines
NPD-Kanal´s sicher sein; sonst hätte er Uwe Steimle nicht interviewt bzw. das Interview nicht eröffentlicht.
Auf seinem Facebookkanal-Kanal hingegen entfernt Schreiber selbst sachliche, kritische Wortmeldungen welche sich gegen die NPD bzw.
nationalsozialistisches Gedankengut richten. Meinungsfreiheit ade.
Michael Brück, Dirk Hilbert, Robert Andreas
v.l.n.r.
Screenshot, MDR Sachsenspiegel, 13.Februar 2023
Schild: „Stoppt die illegale Einwanderung“
auf der Uwe Steimle-Kundgebung am 13. Februar 2023
in Dresden kurz vor deren Beginn. Im Vordergrund
stehend ein Trio aus Neonazi, Neonazi-Unterstützer und
Rechtsextremist?.
Michael Brück, Robert Andres, Peter Schreiber
während einer kurzen Besprechung. Außerhalb links
der Kamermann des DS-TV.
v.l.n.r
Das sich Mitglieder der Freien Sachsen und der NPD
treffen, ist kein Geheimnis, wie eigene Beiträge im Internet
belegen.
Bild: BfZD Nünchritz
In Riesa fanden angezeigte und nicht angezeigte „Spaziergänge“
statt. Nicht angezeigte Demonstrationen zogen rechtmäßige Per-
sonenüberprüfungen der Polizei vor Ort nach sich, was einzelne
Freiheitsboten als das Handeln eines „diktatorischen“ Staates ansahen.
Inses S., eine Anmelderin tauchte schon im Frühjahr 2021 aktiv neben
Andrea B. in Videos des DS-TV der NPD in Riesa auf. Unserer Meinung
nach war Sie keine Anhängerin der NPD, bot dieser jedoch eine
Plattform und verbreite unwissenschaftliche Thesen welche Sie
selbst innerhalb kürzester Zeit aus Überzeugung verinnerlichte.
Als sich ein Filmteam auf unsere Nachfrage als Kameramann des
DS-TV zu erkennen gab und ein Mitglied des BfZD mit, Zitat: „okay“
antworte, entgegnete S, Zitat: „Ja, aber nicht okay und ab… sondern
die, die hier stehen werden ständig diffamiert…“
Uns ist neu, dass Mitglieder der NPD ständig diffamiert werden.
Vor der Fragerunde an die Veranstaltungsleiterin verteilte ein junger
Mann auf Ihrer Kundgebung Flyer der NPD; mehr so nebenbei, weniger
offensichtlich. Das dieser jedoch zum Geschehen dazu gehörte,
bemerkten wir am Ende der Kundgebung.
Auf Nachfrage an S., auf welchen Quellen Ihre Angaben unter
anderem zum Kinderhandel der NATO beruhen (für uns hörte sich das
an wie die Geschichte mit den Chemtrails der Freiheitsboten Nünchritz),
kam der Flyerverteiler hinzu und äußerte, Zitat: „Gut jetzt Ines, die
Zeit ist um“. Daraufhin konnte S. unsere Frage nicht mehr beantworten.
Nun fragen wir uns, wer hier das sagen hat? Die Kundgebungsleitende
oder die NPD?
Auffallend bemerkenswert, dass etliche Teilnehmer mit „Stahl-Riesa“
Mütze umherlaufen - mit einer auffälligen Nähe zu den Flyer-Verteilern
der NPD. Hat Stahl Riesa mal wieder ein Rechtsextremisten-Fan- Problem?
Nein, es muss wohl korrekt heißen: Stahl-Riesa Fans sind ein Abbild der
Gesellschaft. Der Großteil der Fans ist wohl nichts rechtsextrem - bis
auf Ausnahmen, Link, Link auch wenn es nicht mehr ganz so schlimm
ist, wie vor 15 Jahren mit den „Riesaer Jungs“ Aber wie sollen sich die
Fans von Stahl Riesa auch bilden, wenn z.B. Co-Trainer R. selbst
wöchentlich auf seinem Facebook-Kanal für die teils rechtsextreme AfD
plädiert. Gut, die AfD ist nun nicht gleichzusetzen mit der NPD - aber
auch kein deut besser als „Alternative“ für Deutschland. Das stört
Fußballtrainer R. jedoch nicht, er verlinkt auch den österreichischen
Schwurbelkanal „Auf1“; welcher auch beim rechtsextremen Aufzug
neben Neonazi Michael Brück und Peter Schreiber am 13.03.23 in
Dresden stand und seine Desinformationen in Wort und Schrift verteilte.
Es wundert auch nicht, dass Trainer R. geschichtsverfälschende Videos
des rechts-esoterischen Desinformationskanal Nuoviso teilt und
Deutschland als „besetzten“ Staat betitelt, die Sächsische Zeitung ein
Wurstblatt und den ukrainischen Präsidenten einen Irren, Lügner,
Schmarotzer und Volksverbrecher nennt.
Auf einer Kundgebung der Freiheitsboten
Riesa/ Nünchritz in Riesa verteilter Flyer der NPD
Impressum: DS-TV, Geschwister-Scholl-Straße 4, Riesa
Kundgebungen / Demonstrationen der „Freiheitsboten“ in Riesa, keine Fakten und die NPD als Opfer
Die NPD und Freie Sachsen in der Region
Die NPD mit Ihrem Verlagshaus „Deutsche Stimme“ in Riesa (wer hat das verzapft, dass Neonazis ausgerechnet hier und überhaupt eine
deutschlandweit erscheinende rechtsextreme Zeitung herausgegeben können) mit Ihrem rechtsextremen Verleger Peter Schreiber aus
Strehla versucht seit Jahren wieder aufzuerstehen. Braunes Gedankengut ist regional vorhanden; doch eben nicht so offen, dass die
Neonazis und Rechtsextremisten der NPD und Ihre Partnergruppierungen hiervon großartig profitieren können. Der rechtspopulistische
oder rechtsextreme Bürger wählt da ehr die AfD, auch wenn diese in Teilen offen mit rechtsextremen Mitgliedern oder einem Faschisten
wie Björn Höcke als Mitglied, der Holocaustverhamloserin Barbara Lenk oder Mario Beger (Großenhain) mit Verschwörungstheorien ua.
daherkommen.
Was tun NPD und Freie Sachsen also, da zu ihren eigenen Kundgebungen kaum noch Bürger kommen? Sie lassen Kundgebungen
durch unbekannte Personen ankündigen, geben sich als „Freiheitsboten“ aus, versuchen Kundgebungen dritter zu unterwandern oder
deren Popularität für sich zu nutzen um naive Bürger „abzufischen“ oder wie im Fall des OB Hilbert wie Kleinkinder zu provozieren. So
positionierte sich Neonazi Michael Brück grinsend im MDR-Sachsenspiegel ausgerechnet hinter Oberbürgermeister Dirk Hilbert während
dessen Interview am 13. Februar 2023; dem Gedenktag für die Opfer (welche auch Täter waren) des Bombenangriffs auf Dresden am
13. Februar 1945. Ein lächerlicher, kindlicher „Sieg“ der braunen Neonazitruppe; jeodch ein beschämender Auftritt für die Opfer des
Nationalsozialismus. Brück verteidigt auch Ursula Haverbeck. Link
Kundgebungen / Demonstrationen der „Freiheitsboten“ in Nünchritz
Raus aus Deutschland; „Säxit“ - war eine Forderung einzelner Teilnehmer der Demonstrationen in Nünchritz. Vom eigenen König-
reich träumt nicht nur Reichsbürger Peter Fitzek; auch die rechtsextremen Sachsen einschließlich Ihrer Neonazis wünschen
sich einen eigenen, sächsischen Staat ähnlich einer Monarchie oder Diktatur. Raus aus der NATO… und verschiedene Forderungen
querbeet. Bemerkenswert - es gab wochenlang kein einheitliches Ziel/ Losung der „Spaziergänger“ in Nünchritz. Erst nach unseren
Hinweisen und einem Gedankenanstoß aus unserem Rathaus gab es gab es durch die Initiatorin B. eine Befragung Ihrer Teilnehmer
„wogegen/ wofür man denn demonstrieren könnte oder wer warum mitläuft“. Am Ende einer Kundgebung wurde immer das gleiche
Lied gesungen, „Die Gedanken sind frei“ - was auch niemand bestreitet.
Plakate wie „Fernseher aus - selber denken“ sind dahingehend bemerkenswert, dass einzelne Mitglieder der Freiheitsboten
die Medien als „Lügenpresse“ oder „gleichgeschaltet“ bezeichnen. Interessant wird es jedoch, wenn in der Presse oder dem
Öffentlich-Rechtlichen Fernshen ein Beitrag gesendet wird, der in ihr Weltbild passt - z.B. über Impfschäden oder negatives über die
„Grünen“. Dann wird dieser Beitrag verlinkt, obwohl im Gegenzug die Abschaffung des GEZ-Beitrags gefordert wurde.
Es ist so scheinheilig wie mit der AfD: sie wollen das Europaparlament abschaffen, sitzen aber selbst drin. Dann vielleicht bitte schön
gegen hohe Personalkosten im ÖR demonstrieren; aber nicht mit Rechtsextremisten.
Bei den „Protesten“ in Strehla (die NPD um Peter
Schreiber hatte sich einen „heißen Herbst“ erhofft)
hält eine Frau ein Plakat mit einer Aufschrift vor sich;
welche die Proteste 1989 in der DDR mit den heutigen
Protesten gleichsetzt. Selbst Bürgerkomitees von 1989
distanzieren sich von solch abstrusen Aussagen.
Definitiv falsch auch die mittlere Aussage. Ein protes-
tierender Bürger ist nicht automatisch rechtsextrem!
Kritisch wird es, wenn keine Distanzierung zu
Rechtsextremen stattfindet, einem rechtsextremen
Kundgebungsanmelder hinterher gelaufen wird oder
man selbst rechtsextreme Ideologien teilt. Eine besonders
unrühmliche Pointe ist, dass Frau Ines Schreiber, NPD Link
welche das Plakat im Bild hält, in unseren Augen
erwiesenermaßen rechtsextrem ist. Diese falsche
Opferrolle steht Ihr nicht. Frau Schreiber unterhält
wohlwollende Kontakte zu den Nünchritzer Freiheitsboten,
trat auch auf unzähligen Kundgebungen gemeinsam
mit Ihnen auf.
Bild: BfZD Nünchritz
Peter Schreiber, NPD und Martin Roßdeutscher alias
„DJ Rossi“ während einer Kundgebung in Strehla.
„DJ Rossi“ trat auch auf Kundgebungen der
Freiheitsboten Nünchritz, welche die
rechtsextreme NPD sowie die rechtsextremen
Freien Sachsen unterstützen, auf. Seine
ablehnende Haltung gegen unsere freiheitlich
demokratische Grundordnung (fdGo) zeigt er in
seinen Liedtexten sowie der Reichsflagge - Deutschland
in den Farben schwarz/ weiß/ rot Link und der fort-
laufenden Unterstützung von Kundgebungen mit
rechtsextremen Teilnehmern. Er ist mutmaßlich Mitglied
im MC Nossen, dessen Vorsitzende Hofmann die
rechtsextremen Freien Sachsen sowie den russischen
Angriffskrieg unterstützt. Auf dem Tisch erkennbar die
Spendendose mit dem Logo der „Freiheitsboten
Riesa“/ Nünchritz.
Bild: BfZD Nünchritz
Das Mitglied der Freiheitsboten Riesa und Kundgebungsleiterin
Ines S. als verkleidete Banane. Sieht lustig aus; ist jedoch gefährlich
wenn man die abstrusen Wortbeiträge und verteilten NPD-Flyer
während der Kundgebung verinnerlicht. Was Sie genau mit Geschichts-
lügen seit 1945 meint, geht nicht hervor. Kinder- und Drogenhandel
beenden klingt gut; ist jedoch ihrerseits auf die BRD und die NATO
bezogen der sie diese Aktivitäten unterstellt. Selbstverständlich finden
sich im Internet auch dafür „Beweise“, wenn man den unzähligen
telegram Seiten mit „Schwurbelfaktor“ glauben schenkt. S. verkehrt
nach Aussagen von Mitstreitern im Frühjahr 2023 ebenfalls in der
Szene der Reichsbürger. Schade!
Foto: BfZD Nünchritz
Finanzierung
Das Engagement der Freiheitsboten Nünchritz wird mutmasslich größtenteils selbst getragen. Eine eigene Firma welche ein
regionales Wohnungsunternehmen in Anspruch nimmt, Anstellungen bei einem regionalen Großkonzern sowie unter anderem
Aufträge der Gemeinde für besagte Fotografin machen dies möglich. Ergänzend wurde auf Kundgebungen Spenden gesammelt
sowie Aufkleber in den Farben der Reichsflagge schwarz-weiß-rot gegen „Spenden“ verteilt. Auf dem hauseigenen Facebook- und
telegram-Kanal von Kanalbetreiberin „Jenny“ (Jenny B.) schaltete Sie Anzeigen zum Kauf diverser Artikel. Sie nennt dies
„Energieausgleich“. Die Artikel finden sich allesamt käuflich auf einer rechtsextremen Website. Peter Schreiber, NPD verlinkt
mehrfach seine eigenen Produkte auf dem Kanal der Freiehitsboten - sei es einzelnes Buch in seinem Onlineshop oder ein
Abonnement für sein rechtsextremes Monatsheft.
„Schluss mit der Kriegstreiberei!
Wir wollen Frieden und Sonne Kein Panzer Gerolle!“
Verbindungen zu den rechtsextremen Freien
Sachsen, PEGIDA und diversen Neonazis pflegt auch
Rechtsanwalt Jens Lorek aus Dresden wohlwollend.
Das Foto zeigt Lorek ca. 50 m entfernt vom obigen
Gruppenfoto Brück, Andres, Schreiber am 13. Februar
2023 in Dresden. Auf anderen Fotos ist er mit den
Neonazis Maik Krautz und Rico Knobloch zu sehen.
Bild: BfZD Nünchritz
Von Freiheitsbotin Andrea B. im März 2022 in Nünchritz gegen eine Spende verteilte Aufkleber.
Deutschland: statt Schwarz-Rot-Gold in den Farben Schwarz-Weiß-Rot.
7 € Holzpin von den rechtsextremen
Freien Sachsen, hiervon 5 € als
„Energieausgleich“ für die Kanalbetreiberin.
Auch die Gruppe der Reichsbürger„Indigene
Volk Germaniten“ verlangte für ein Treffen in
Nünchritz eine Gebühr in Form eines
„Energieausgleichs“
Teure Münzen der rechtsextremen
„Freien Sachsen“ als „Energieausgleich“
für Jenny. Ein Sachsentaler kostet
zwischen 44,95 € und 59,95 €
Werbung für das Monatsheft der verfassungs-
feindlichen, rechtsextremen NPD. Keinesfalls eine
empfehelnswerte Bildungslektüre. Zeitungskioske
haben das Heft längst im Sortiment gestrichen.
Ob dieses immer noch in Polen gedruckt wird?
Kinder verteilen Propagandamaterial der rechtsextremen Freien Sachsen,
vor, während und nach der Kundgebung.
Uta Hesse, Anhängerin der rechtsextremen Freien Sachsen suggeriert,
dass der Buchstabe „Z“ ab sofort in Deutschland in sämtlichen Worten
verboten ist und hält am Ende des Alphabets statt einem „Z“ ein
Fragezeichen in Ihrer linken Hand. Korrekt ist: Der Buchstabe „Z“
als einzelnes Symbol der Zustimmung zum russischen Angriffskrieg
gegen die Ukraine steht unter Strafandrohung
DJ Rossi´s Partymobil, davor stehend Kati Hofmann, ehemalige
sächsische Weinkönigin und Vorsitzende des MC Nossen befürwortet
den russischen Angriffskrieg und betont Ihre ausgezeichneten
Kontakte nach Russland; zu Diktator Putin´s „Nachtwölfen“
Wirmer-Flaggen (Link / Link) und Flaggen der rechtsextremen Freien
Sachsen. Für Unterhaltung sorgt Martin Roßdeutscher alias „DJ Rossi“
Antwort des Vereins der „Motorradfreunde Nossen“ an Kritiker.
Bild: Screenshot facebook, Motorradfreunde Nossen
Nach Kati Hofmanns Bekundungen für die rechtsextremen Freien Sachsen und Ihrer Befürwortung zum russischen Angriffskrieg gab
es in der Region auch kritische Stimmen gegen Hofmann als Vereinsvorsitzende. Die offizielle, unsachliche Antwort vom Verein der
Ihre Haltung zu befürworten scheint kam promt, Zitat: „…WEICHET VON UNS IHR HETZTER UND DUMMSCHWÄTZER“
Auf der Vereinsseite findet sich auch Martin Roßdeutscher alias „DJ Rossi“ im Bild. Dieser trat mehrfach auf Kundgebungen mit Nähe
zur NPD und den rechtsextremen Freien Sachsen auf, ähnlich Yann Song King. (Link) und „Esteban Cortez“. Roßdeutscher verteilte
Aufkleber mit dem Wort Deutschland und den Farben der Reichsflagge schwarz, weiß, rot. Diese Darstellung ist in der Szene der
Rechtsextremisten und Reichsbürger sehr beliebt. Link
Offizielle Unterstützung der rechtsextremen Freien Sachsen, Befürwortung des russischen Angriffskrieges
Nachdem Andrea B. wenige Wochen nach Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine neben dem Nünchritzer Rathaus die
russische Nationalhymne spielen ließ, sagte Ihre Gruppe die Unterstützung der „Freiheitsboten Oschatz“ am 1. Mai in Oschatz zu.
Die Gruppe ist auf diversen Kanälen unterwegs, auf telegram z.B. unter dem Namen „Freiheitsboten Nordsachen - Torgau - Delitzsch -
Oschatz“ und gehört ebenso zu den rechtsextremen Freien Sachsen mit Ihren Rechtsextremisten und Neonazis.
In Oschatz nun hatten die rechtsextremen Freien Sachsen mit Ihrer Kandidatin Uta Hesse am 1. Mai 2022 einen Wahlkampfauftritt für
die kommende Landtagswahl im Juni 2022. Uta Hesse hielt die üblichen Reden abseits seriöser Inhalte und Kinder verteilten Propaganda-
material der rechtsextremen Gruppierung. Als Sprecherin trat unter anderem die ehemalige sächsische Weinkönigin Kati Hofmann
auf. Interessant war, dass Hofmann nicht nur privat als Bürgerin sondern auch als Arbeitgeberin und Chefin des Nossener Motorradclubs´s
auftrat. Hierbei betonte Hofmann mehrfach Ihre hervorragenden Kontakte zum russischen Motorradclub „Nachtwölfe“ (Link / Link ) und
befürwortete den am 24. Februar 2022 begonnen, russischen Angriffskrieg auf die Souveränität des Staates Ukraine und seine Bevölkerung.
Insbesondere Kinder versuchte die Vereinigung um B. an sich zu binden. So äußerte B. mehrfach, dass Sie es schade finde, dass so
wenige Kinder bei den Kundgebungen vertreten sind. Man wolle nun auch eine Kinderbetreuung anbieten, Kindern die Natur wieder
näher bringen. Für uns klingt das, verbunden mit dem Wissen der Nähe zu rechtsrextremen Parteien und den angebotenen Kursen der
„germanischen Heilkunde“ recht völkisch.
Im Frühjahr 2022 bewahrheiteten sich die Worte des Nünchritzer Bürgers S. welcher Dirk Bräunig schon frühzeitig auf einer Kundgebung
sagte: „… so muss es 1933 auch gewesen sein - einschüchternd …. mit Fackeln und Trommeln…“ Die Freiheitsboten liefen tatsächlich nun
nicht mehr mit ohrenbeteubenden Sirenengeheul durch Nünchritz sondern schickten für Ihre politischen Ziele mehrere Kinder mit einer
großen Trommel vorweg. Auch die Rechtsextremen Freien Sachsen in Oschatz ließen Kinder Informationsmaterial der rechtsextremen
Partei verteilen.
Position von Dirk Bräunig, CDU
Dirk Bräunig distanzierte sich im Gemeinderat von den unterstützenden Aktivitäten seiner Frau, deren Schwester sowie für rechts-
extreme Gruppierungen - bei unzähligen Kundgebungen (inkl.NPD-Banner am Wohnhaus) ergab sich jedoch ein anderes Bild. Nicht nur
seine ständige Nähe zur AfD bei unzähligen politischen Kundgebungen und Demonstrationen, die gemeinsamen Auftritte mit Karsten
Werner, AfD, sondern auch seine persönlichen Aussagen im öffentlichen Raum einer Veranstaltung lassen Zweifel aufkommen. So sah
Bräunig sich fast in einer Diktatur. Er unterstellte der Presse nachdrücklich nicht unabhängig zu sein - inbesondere der sächsischen
Zeitung. Bräunig brachte den Lastenausgleich ins Spiel; das wohlschaffenden Bürgern demnächst Enteignungen drohen werden (beliebtes
narrativ in Kreisen der Querdenker, Reichsbürger und Rechtsextremen). Mehrfach fragte er, mit Nachdruck, was genau an der NPD
schlimm sei?! Ja, es ist eine legitime Partei Herr Bräunig- eine Partei mit rechtsextremer Gesinnung und in unseren Augen teils
faschistischer Ausrichtung. In unseren Augen die Nachfolgepartei der NSDAP aus den 1930er Jahren. Die NPD arbeitet eng mit den
rechtsextremen Freien Sachsen und Ihren Neonazis zusammen. Das Bundesferfassungsgericht bestätigte der NPD eine definitiv
verfassungsfeindliche Ausrichtung ihrer Inhalte/ Ideologie.
Plattform für rechtsextreme Freie Sachsen, NPD und III. Weg ua.
Nach unserem ersten Artikel wurde es auf der Facebookseite der Freiheitsboten Riesa etwas ruhiger, einige Beiträge mit Nähe zu
rechtsextremen Gruppierungen und Parteien wurden gelöscht. Allerdings existiert zusätzlich ein Kanal und eine Gruppe
„Freiheitsboten Riesa“ auf dem Messenger telegram. Hier wurden ebenfalls Beiträge des III. Weg, der Freien Sachsen der NPD auch
von dritten, wie z.B. Peter Schreiber, NPD persönlich eingefügt - eine Gegenargumentation durch die Kanalbetreiber oder Warnhinweise
auf die rechtsextremen Verlinkungen blieben aus. Auch im März 2023 - ein Jahr nach unserem ersten Artikel - finden sich wieder
vermehrt Einträge nachweislich rechtsextemer Gruppierungen und Parteien.
Es reichen EIN Klick mit der Maus und der Leser landet, geleitet von den Verlinkungen der Freiheitsboten Riesa um auf absolut
hasserfüllte, geschichtsverfälschende Websiten am untersten Ende der des Rechtsextremismus anzukommen. So geschehen
z.B. am 14. Februar 2023. Verlinkt wurde wiederholt auf eine telegramseite, welche die Verbrechen der Wehrmacht negiert sowie
Geschichtsfälschung betreibt.
Wer diese gut vernetzten Kanäle gerade als junger Mensch oder naiver Bürger ohne Medienerfahrung betritt, wird mit den mehrmals
am Tag aufploppenden Inhalten überschwemmt und kann für diese Szene empfänglich werden. Mit „Chemtrails“ fängt es an, es folgt der
Ausländer- und Judenhass, dann der Hass auf das „System“, die „globale Elite“. Am Ende wird man Mitläufer, Unterstützer oder der
gewaltbereite Extremist. Mit sachlicher, konstruktiver Kritik hat das alles nichts zu tun.
Das ist auf diesen Seiten auch nicht gewollt. Im Vordergrund stehen unserer Meinung: Hass, Desinformation und Manipulation. Die
Abschaffung unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Wenige Wochen nach dem Angriffsbeginn Russlands auf die Ukraine ließ Andrea B. als Versammlungsleiterin auf dem Nünchritzer
Marktplatz die russische Nationalhymne instrumental von Martin Roßdeutscher alis „DJ Rossi“spielen, wohlwissend, dass in Nünchritz
mehrere ukrainische Flüchtlingsfamilien leben. Der Veranstaltung wohnten wiederholt gemeinsam Karsten Werner, AfD und Dirk
Bräunig, CDU bei. Dies taten beide jedoch nicht als kritische Beobachter sondern anfangs freudig zur Musik mitschunkelnd. Bräunig
begrüßte später während der Veranstaltung erfreut andere Teilnehmer. Gleichwohl äußerte Andrea B. auf einer weiteren Kundgebung,
Sie könne nicht verstehen, warum Russland derzeit „so schlecht“ gemacht werde. Unterstützer der „Montagsspaziergänge“ forderten
nicht nur „raus aus der NATO“ sondern auch raus aus der UNO und den „Säxit“ (Sachsen als eigenständiges Reich außerhalb Deutschlands) -
ein beliebtes Thema bei den rechtsextremen Freien Sachsen. Auch soll bei diesen die Schulpflicht abgeschafft werden.
Musikalische Einlage auf der Kundgebung Kundgebung in Nünchritz.
Istrumental wird die russische Nationalhymne gespielt und am Ende
der Veranstaltung die Unterstützung der rechtsextremen Freien Sachsen
bekannt gegeben. Die Musik- und Wortbeiträge sind teils fern der Realität,
werden jeoch von den Anhängern dieser abstrusen Popaganda beklatscht.
Kanal der Freiheitsboten: eine der unzähligen
Beiträge von Peter Schreiber/ NPD
Screenshot: abgerufen März 2023
Desinformation - Wissenschaftliche Fakten passe
Geht es nach den rechtsextremen Freien Sachsen, welche sich eine Abschaffung der Schulpflicht wünschen, werden hier bewusst Tore
für Desinformationen, Lügen, Hetze und Geschichtsverfälschung geöffnet. Beispiele der Desinformation durch die Freiheitsboten Riesa.
•
Kinderschmuggel durch die NATO (siehe Absatz unten/ Riesa)
•
Chemtrails
•
Bombardierung Dresdens 400 000 Tote
•
Entvölkerung durch Zwangsimpfung
•
90% wollen keine „ausgestreckten Hände“ sehen und keine Pseudo-„Versöhnung“, sondern Strafprozesse und die Corona-Verbrecher im Knast!
Fehlinformation: Chemtrails existieren; auf
der von den Freiheitsboten verlinkten Website
„Odysee“. (April 2022)
Hier finden sich neben Kochtipps und
lustigen Videos auch Nazipropaganda und
mehrheitlich Fehlformationen. Link
Die Fehlinformation bzgl. der Chemtrails passt
auch zum Reichsbürgertreffen mit „Indigene
Volk Germaniten“ Link
Fehlinformation: Auf der Seite der Freiheitsboten
wird suggeriert, Bill Gates befürworte eine Zwangsimpfung
die zum Tode führt. Dies wäre die umweltfreundlichste
Methode gegen eine Überbevölkerung unserer Erde.
Bewusst wurde nur ein Bildausschnitt aus dem
gesamten Foto gewählt.
Korrekt: Hier wurde auf eine Desinformations-
kampagne zurückgegriffen, welche im Jahr 2011
auf einem chinesischen Twitter-Beitrag ihren Lauf
nahm. Die korrkte Darstellung findet sich unter-
anderm auf der Faktencheck-Seite der AFP. Die
französische Agence France-Presse (AFP) ist die
älteste, internationale Nachrichtenagentur
welche 1835 gegründet wurde.
Link
Freiheitsboten: Verharmlosung des Holocaust
Auch Neonazi Sven Liebich verkauft Sticker
und Aufkleber mit dem sogenannten
Judenstern aus der Zeit des Nationalsozialismus
in Bezug auf Corona-Maßnahmen.
Peter Schreiber/ NPD bewirbt den Aufzug von ~ 800 Neonazis,
Rechtsextremisten, Holocausleugnern am 11. Februar 2023
in Dresden auf dem Kanal der Freiheitsboten Riesa Link
Screenshot: abgerufen Februar 2023
Ergänzung: Seit dem 3. Juni nennt sich die NPD nun „Die Heimat“. Dies beschlossen die Delegierten auf Ihrer Konferenz in Riesa.
Neuer Name - gleiche rechtsextreme, menschenverachtende, demokratiefeindliche Inhalte.
Hans Jörg Schneese (ehem. Betreiber Moveo-Fitness
an der Elbe, Nünchritz) ist, nachdem er Anfangs
Verschwörungstheorien und antisemitische Parolen
teilte nun auch (leider) bei den rechtsextremen Freien
Sachsen und Ihren Neonazis angekommen. Hier im
Gespräch mit Rechtsextremist Martin Kohlmann über
den „Säxit“ - Sachsen als eigener Staat/ Monarchie mit
eigener Währung und einem (rechtsextremen?) König
oä. Ob Kontakte zu den Nünchritzer Freiheitsboten
bestehen? Rechtsextreme sind hervorragend
vernetzt - europaweit.
Bild: Screenshot Youtube, Freie Sachsen
Schneese im Bild mit den Neonazis Max Schreiber und
Michael Brück Link