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Schnatti Schnatterelli und das Chaos im Wareneingang Es war ein ganz normaler Mittwochmorgen bei der Wacker Chemie AG in Nünchritz – also ein Tag voller unerwarteter Dramen, schräger Geräusche und überraschender Zwischenfälle im Wareneingang. Schnatti Schnatterelli, ihres Zeichens Gabelstaplerfahrerin mit Leib, Seele und lauter Hupe, rollte mit ihrem gelben Flitzer durch die Halle, als wäre sie auf einem Formel- 1-Kurs. Sie trug wie immer ihren rosafarbenen Helm mit Glitzerstickern und den Schriftzug „Staple like a Queen“. „Schnatti! Nicht schon wieder durch den Pausenraum driften!“ rief ihre Chefin Silke, während sie sich die Kaffeeflecken aus der Bluse klopfte. Silke hatte sich längst daran gewöhnt, dass Schnatti Regeln eher als Empfehlungen betrachtete – mit Betonung auf eher. Gerade als Schnatti eine neue Palette mit mysteriös klirrenden Kanistern abladen wollte, flitzte plötzlich ein felliger Schatten durch die Halle: Urmel von Urmelotte, der Chihuahua von Schnatti Schnatterelli. Urmel, klein wie ein Pausenbrötchen, aber mit dem Selbstbewusstsein eines Dobermanns, hatte es auf einen herumliegenden Käse-Snack abgesehen. „Urmel! Bleib hier, du Wurst auf vier Pfoten!“ schrie Frau Matreux mit ihrer donnernden Werkleiterinnenstimme, die normalerweise nur bei Chemieunfällen oder wenn das Klopapierlager leer war zum Einsatz kam. Urmel bellte rebellisch und raste direkt zwischen die Reifen von Schnattis Gabelstapler hindurch. In diesem Moment tauchte Die Dicke auf – so nannten Sie die etwas begriffsstutzige Kollegin über die Schnatti Schnatterelli oft schimpfte - am Rand der Verzweiflung. „Du Schnatti, wo soll denn eigentlich das Ethylenchlorid hin? Ich hab das mal neben die Kaffeemaschine gestellt, das ist okay, oder?“ Schnatti hielt inne. „Bitte sag mir, du meinst nicht die Kaffeemaschine im Pausenraum?“ „Doch klar, die mit dem Schild ‚Nicht für explosionsgefährdete Stoffe geeignet‘.“ Ein spontanes Pfeifen erfüllte den Raum. Es war Silkes linkes Augenlid, das bei drohendem Nervenzusammenbruch regelmäßig zu zucken begann. Gerade als das Chaos seinen Höhepunkt erreichte – Urmel auf dem Gabelstapler, Die Dicke mit einem Kanister auf dem Kopf und Silke am Rand der psychischen Belastungsgrenze – betrat Frau Matreux nochmals die Halle. Sie sah sich die Szenerie mit einem Blick an, der mehr sagte als ein Betriebsrat-Protokoll. Dann sagte sie trocken: „Ich sehe, der Mittwoch ist in Topform.“ Urmel jaulte triumphierend von der Gabel eines hochgehobenen Palettenstapels. Schnatti drehte sich mit dramatischem Schwung zu Frau Matreux um. „Chefchen, wir hatten einen… sagen wir mal... dynamischen Start in die Woche.“ Frau Matreux nickte und zückte ihr Handy. „Ich ruf die Sicherheitsabteilung. Und vielleicht den Tierarzt. Und ganz sicher den Kaffeeautomaten-Techniker.“ Und so endete der Morgen im Wareneingang mit einem defekten Gabelstapler, einem leicht vibrierenden Chihuahua und einem neuen Schild über der Kaffeemaschine: "Kein Lagerplatz für Chemikalien. Auch nicht für Käse-Snacks."
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Schnatti Schnatterelli und das Chaos im Wareneingang Es war ein ganz normaler Mittwochmorgen bei der Wacker Chemie AG in Nünchritz – also ein Tag voller unerwarteter Dramen, schräger Geräusche und überraschender Zwischenfälle im Wareneingang. Schnatti Schnatterelli, ihres Zeichens Gabelstaplerfahrerin mit Leib, Seele und lauter Hupe, rollte mit ihrem gelben Flitzer durch die Halle, als wäre sie auf einem Formel- 1-Kurs. Sie trug wie immer ihren rosafarbenen Helm mit Glitzerstickern und den Schriftzug „Staple like a Queen“. „Schnatti! Nicht schon wieder durch den Pausenraum driften!“ rief ihre Chefin Silke, während sie sich die Kaffeeflecken aus der Bluse klopfte. Silke hatte sich längst daran gewöhnt, dass Schnatti Regeln eher als Empfehlungen betrachtete – mit Betonung auf eher. Gerade als Schnatti eine neue Palette mit mysteriös klirrenden Kanistern abladen wollte, flitzte plötzlich ein felliger Schatten durch die Halle: Urmel von Urmelotte, der Chihuahua von Schnatti Schnatterelli. Urmel, klein wie ein Pausenbrötchen, aber mit dem Selbstbewusstsein eines Dobermanns, hatte es auf einen herumliegenden Käse-Snack abgesehen. „Urmel! Bleib hier, du Wurst auf vier Pfoten!“ schrie Frau Matreux mit ihrer donnernden Werkleiterinnenstimme, die normalerweise nur bei Chemieunfällen oder wenn das Klopapierlager leer war zum Einsatz kam. Urmel bellte rebellisch und raste direkt zwischen die Reifen von Schnattis Gabelstapler hindurch. In diesem Moment tauchte Die Dicke auf – so nannten Sie die etwas begriffsstutzige Kollegin über die Schnatti Schnatterelli oft schimpfte - am Rand der Verzweiflung. „Du Schnatti, wo soll denn eigentlich das Ethylenchlorid hin? Ich hab das mal neben die Kaffeemaschine gestellt, das ist okay, oder?“ Schnatti hielt inne. „Bitte sag mir, du meinst nicht die Kaffeemaschine im Pausenraum?“ „Doch klar, die mit dem Schild ‚Nicht für explosionsgefährdete Stoffe geeignet‘.“ Ein spontanes Pfeifen erfüllte den Raum. Es war Silkes linkes Augenlid, das bei drohendem Nervenzusammenbruch regelmäßig zu zucken begann. Gerade als das Chaos seinen Höhepunkt erreichte – Urmel auf dem Gabelstapler, Die Dicke mit einem Kanister auf dem Kopf und Silke am Rand der psychischen Belastungsgrenze – betrat Frau Matreux nochmals die Halle. Sie sah sich die Szenerie mit einem Blick an, der mehr sagte als ein Betriebsrat-Protokoll. Dann sagte sie trocken: „Ich sehe, der Mittwoch ist in Topform.“ Urmel jaulte triumphierend von der Gabel eines hochgehobenen Palettenstapels. Schnatti drehte sich mit dramatischem Schwung zu Frau Matreux um. „Chefchen, wir hatten einen… sagen wir mal... dynamischen Start in die Woche.“ Frau Matreux nickte und zückte ihr Handy. „Ich ruf die Sicherheitsabteilung. Und vielleicht den Tierarzt. Und ganz sicher den Kaffeeautomaten-Techniker.“ Und so endete der Morgen im Wareneingang mit einem defekten Gabelstapler, einem leicht vibrierenden Chihuahua und einem neuen Schild über der Kaffeemaschine: "Kein Lagerplatz für Chemikalien. Auch nicht für Käse-Snacks."
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